Mit CFDs Edelmetalle traden

Mit sogenannten Differenzkontrakten (Contracts for Difference, abgekürzt CFD) können Anleger Hebelprodukte erwerben, die eine Spekulation auf Kursbewegungen eines bestimmten Werts (Underlying) ermöglichen. Die Funktionsweise eines CFDs ist hierbei denkbar einfach: Während bei einem direkten Kauf des Underlyings der volle Kaufpreis entrichtet werden müsste, muss für ein CFD nur ein kleiner Teil der theoretischen Kaufsumme als Sicherheit aufgebracht werden. Da man trotzdem voll an der Auf- oder Abwärtsbewegung des Underlyings partizipiert, entsteht eine erhebliche Hebelwirkung. Mit einem CFD wird es aufgrund der starken Hebelwirkung des Kontrakts ermöglicht, auch bei kleinen Kursbewegungen des Underlyings nach oben oder nach unten erhebliche Gewinne zu erwirtschaften. „Mit CFDs Edelmetalle traden“ weiterlesen

Der Wert von Silber

Der Wert von Silber wird im Handel an den internationalen Börsen bestimmt. Die Händler dort einigen sich beim Kauf und Verkauf von Positionen auf einen Preis, zu dem das Geschäft zu Stande kommt. Dieser Preis definiert für den Moment des Abschlusses den aktuellen Silberwert.

An den Börsen wird Silber jedoch in der Regel nicht in physischer Form gehandelt, sondern über Terminkontrakte. Der Silberpreis an den Börsen unterscheidet sich daher nochmals vom Wert von Silber in physischer Form wie Barren oder Münzen. „Der Wert von Silber“ weiterlesen

Der Wiener Philharmoniker

Der Wiener Philharmoniker ist eine der bekanntesten und beliebtesten Anlagemünzen der Welt. Seit 1989 prägt die österreichische Prägeanstalt Münze Österreich die Goldmünze mit einem Feingehalt von 999,9, die in unterschiedlichen Größen angeboten wird. Seit 2008 gibt es den Silber-Philharmoniker, eine Bullionmünze mit einer Größe von einer Unze und einem Feingehalt von 99,9%. Sowohl der Gold-Philharmoniker, als auch der Silber-Philharmoniker, sind offizielles Zahlungsmittel zum Nennwert, werden als klassische Anlagemünze aber zum Edelmetallpreis gehandelt. „Der Wiener Philharmoniker“ weiterlesen

Zahngold online verkaufen: So funktionierts

Aus altem Zahngold lässt sich bares Geld machen und das sogar ganz bequem von zu Hause aus. Im Internet finden sich viele Goldankäufer, die auch Zahngold in Zahlung nehmen. Das Gold wird per Post eingesendet, vom Ankäufer analysiert und der Wert bestimmt. Auf Basis des Gewichts und des Feingehalts macht der Online-Goldankäufer ein Angebot. Hierbei ist der tagesaktuelle Goldwert berücksichtigt. Wer mit dem Angebot nicht zufrieden ist, kann sich das Zahngold zurücksenden lassen. Vor dem Verkauf sollte man sich unbedingt selbst ein Bild über den tatsächlichen Wert des Zahngoldes machen und auch das Vergleichen mehrerer Anbieter kann sich lohnen. „Zahngold online verkaufen: So funktionierts“ weiterlesen

Kapitalanlage: Hohe Rendite ist nur mit Risiko zu erreichen

Wer sein Vermögen schützen will, muss es sicher und renditestark anlegen. Nur so ist es vor einem ständigen Wertverlust durch Inflation und Finanzmarkt-Kapriolen bewahrt. Die Auswahl der Finanzprodukte, die dem Kunden dies garantieren sollen, ist groß. Für den Laien ist eine Übersicht und Beurteilung nicht leicht. Als Erstes muss er sich entscheiden, ob er konservative oder risikofreudige Investitionen bevorzugt. Die Faustregel dazu besagt: Je renditeträchtiger eine Anlage ist, desto ausfallgefährdeter ist sie auch. Wer auf Nummer sicher gehen will, muss möglicherweise erwirtschaftete Zinsen  unterhalb der Inflationsrate in Kauf nehmen. „Kapitalanlage: Hohe Rendite ist nur mit Risiko zu erreichen“ weiterlesen

Gold kaufen, wo es günstig und sicher ist!

Für den Goldkauf gibt es viele Anlaufstellen. Doch wo soll man sein Gold am besten kaufen? Lokale Edelmetallhändler, Edelmetallshops im Internet und teilweise auch Banken und Sparkassen buhlen um die Gunst des Kunden. Wichtigste Faktoren für die Kaufentscheidung sind auf der einen Seite der Preis und auf der anderen Seite die Qualität und Zuverlässigkeit des Händlers. Leider gibt es im Zuge des allgemeinen Goldpreisbooms auch immer mehr dubiose Angebote.

In jedem Fall lohnt sich vor der Kaufentscheidung der intensive Vergleich der Angebote. Onlinehändler können oftmals mit günstigeren Verkaufspreisen aufwarten. Jedoch sollten immer die Lieferzeiten zuvor abgefragt werden. Teilweise befindet sich Ware im Angebot, die anschließend erst noch beschafft werden muss. Hierdurch können sich Lieferzeiten von deutlich mehr als 14 Tagen ergeben. Bei lokalen Händlern kann das Gold und auch andere Edelmetalle in der Regel sofort mitgenommen werden. Dies entspricht dem klassischen Tafelgeschäft.

Tafelgeschäft: Anonymer Goldkauf in bar

Weiterer Vorteil des Tafelgeschäfts, neben der sofortigen Verfügbarkeit von Gold und Silber, ist die Barzahlung der Edelmetalle. Der Barverkauf ist für viele Kunden ein entscheidendes Kriterium beim Erwerb von Gold. Die Gefahr einem dubiosen Händler aufzusitzen wird hierbei reduziert, da man die Ware unmittelbar begutachten kann. Inzwischen wurden die Summen für den Barkauf von Gold jedoch deutlich reduziert. War bis zumJahreswechsel noch ein anonymer Goldkauf bis zu einer Summe von 9.999,99 Euro in bar möglich, liegt der aktuelle Wert bei lediglich 1999,99 Euro.

Inzwischen bieten auch immer mehr Onlinehändler die Möglichkeit an Gold gegen Barzahlung zu kaufen. Eine Vorbestellung ist hier zwar notwendig, dafür bekommt man aber oftmals immer noch die günstigen Preise.

Nur noch wenige Banken bieten physischen Goldkauf

Banken spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle beim Kauf von Gold, Silber und Co., da das Edelmetallgeschäft in den zurückliegenden Jahren mit niedrigem Goldpreis stark eingeschränkt wurde. Die Preise liegen oberhalb des Marktdurchschnitts und auch die sofortige Verfügbarkeit ist in den meisten Filialen nicht gewährleistet. Lange Beschaffungsprozesse sind einzukalkulieren.

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Fazit: Je nach Geschmack sollte beim Goldkauf auf renommierte Onlinehändler oder den Fachmann vor Ort zurückgegriffen werden. Wer regelmäßig Stücke an Gold und Silber zur reinen Wertanlage kaufen möchte, sollte auf den Preisvorteil des Onlinegeschäfts zurück greifen und sich einen Edelmetallshop suchen, wo zusätzlich die Leistung stimmt. Einmalkäufer von Edelmetallen oder Sammler mit speziellen Wünschen werden sicherlich auch bei lokalen Münz- und Goldhändlern fündig. Einfach zusammengefasst lässt sich sagen, Kunden sollten ihr Münzen- oder Barrengold kaufen, wo gute Erfahrungen gemacht wurden und man ein sicheres Gefühl hat.

Wie finde ich den passenden Edelmetallshop?

Immer mehr Anleger planen in ihre Geldanlagestrategie auch Edelmetalle mit ein. Hierbei ist es wichtig zwischen Wertpapieren auf Gold und Silber sowie den physischen Produkten wie Barren und Münzen zu unterscheiden. Gerade im physischen Geschäft fällt die Auswahl des geeigneten Händlers vielen Käufern schwer. „Wie finde ich den passenden Edelmetallshop?“ weiterlesen

Der richtige Anteil Gold im Depot

Gold kaufen zur Geldanlage ist in aller Munde. Lange wurde das Edelmetall von Investoren stiefmütterlich behandelt, aber seit einiger Zeit lernen immer mehr Investoren die besonderen Eigenschaften und den Beitrag in einer breiten Depotstruktur zu schätzen.

Aber wie viel Gold sollte es denn sein? Wichtig hierbei ist, Gold als Instrument der Krisenabsicherung und zu Zwecken des Werterhalts zu betrachten. Auch wenn in den letzten Jahren immense Gewinne durch die Geldanlage in Gold erwirtschaftet werden konnten, eignet sich Gold nur bedingt als Spekulationsobjekt für das „schnelle Geld.“

Gold sollte als das verwendet werden, was es ist. Eine Absicherung gegen Unsicherheiten jeglicher Art. Hierzu zählen vor allem politische und finanzielle Gefahren. Und gerade deshalb ist Gold im derzeitigen Umfeld aus Inflationsgefahr und Schuldenkrise so populär und gleichzeitig renditestark. „Der richtige Anteil Gold im Depot“ weiterlesen

Gold im Portfolio: Die richtige Krisensicherung

Diversifikation spielt in der Vermögensanlage eine wichtige Rolle. Eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Assets stellt hierbei die Grundvoraussetzung dar. In ein Basisportfolio gehören daher sowohl Anleihen als auch Aktien und Immobilien, aber auch Gold. Experten raten zu Anteilen des Edelmetalls zwischen 5% und 15%, wobei der tatsächliche Anteil Gold in den Depots der Anleger diesen Wert derzeit nicht erreicht.

Eine ausgewogene Depotstruktur mit verschiedenen Anlagen soll eine Gewährleistung für langfristigen Werterhalt darstellen. Temporäre Verluste sind hierbei nicht ausgeschlossen, fallen aber aufgrund der Streuung moderater aus. Nur in wenigen Ausnahmefällen kommt es zu zeitgleichen Kurseinbrüchen sämtlicher Assetklassen. In der Regel findet daher ein Ausgleich zwischen Gewinnen der einen und Verlusten der anderen Anlage statt. Die Schwankungsbreite des Gesamtportfolios wird hierdurch reduziert.

Absicherungseigenschaften von Gold

Auch bei Gold musste man in den vergangenen Jahren feststellen, dass die Preisentwicklung nicht nur nach oben geht. Der Preis des Edelmetalls unterliegt regelmäßigen Schwankungen. Vorrübergehende Kursrücksetzer sind nicht ausgeschlossen. Dennoch ist und bleibt Gold ein wichtiger Bestandteil eines Anlageportfolios. Da die Preisentwicklung vor allem in Zeiten von Krisen und Inflationsgefahr ansteigt, erfüllt die Goldanlage eine entscheidende Funktion zur Absicherung gegen entsprechende Risiken.

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Gold stellt eine Versicherung dar, da auch bei Kursverlusten der Wert des Edelmetalls niemals auf Null fallen wird. Ein vollständiger Wertverlust ist somit ausgeschlossen. Grund hierfür ist die begrenzte Verfügbarkeit von Gold. Es kann nicht beliebig vermehrt und nur unter steigenden Produktionskosten aus Minen gefördert werden. Es ist zudem an keinen Schuldner gebunden und weißt internationale Akzeptanz auf.

Die richtige Auswahl physischer Goldprodukte

Vorrangig Goldbarren und -münzen erfüllen die Voraussetzungen der Versicherungsfunktion des Edelmetalls. Der Vorteil von Goldbarren liegt dabei in den günstigeren Produktionskosten und dem etwas geringeren Verkaufspreis gegenüber Münzen. Barren sind zudem in vielen großen und kleinen Stückelungen erhältlich. Die Investition des vorgesehenen Anlagebetrages kann somit ideal über den Kauf von Goldbarren realisiert werden. Sehr kleine Einheiten werden jedoch mit hohem Aufgeld zum Goldpreis gehandelt und eignen sich daher nicht zur Geldanlage. Wichtig beim Barrenkauf ist auch die Qualität des Herstellers. Es sollte auf anerkannte Hersteller zurückgegriffen werden, deren Produkte die LBMA-Zertifizierung aufweisen, also am Londoner Goldmarkt zum Handel zugelassen sind. In Deutschland zählen neben Umicore und Heraeus auch die Goldbarren der früheren Degussa zu den gängigsten Produkten.

Goldmünzen sind im Vergleich zu Barren etwas teurer. Ursache sind die geringfügig höheren Produktionskosten als Folge der aufwendigeren Prägung. Zu den bekanntesten Anlagemünzen aus Gold zählen der Krügerrand und der Maple Leaf. Beide besitzen eine hohe internationale Anerkennung. Gerade der kanadische Maple Leaf ist zudem aufgrund des sehr hohen Feingehaltes von 999,9/1000 unter Anlegern beliebt. Auch unter Anlagemünzen gibt es sehr kleine Stückelungen, welche aufgrund des hohen Aufgeldes nur bedingt zur Vermögensanlage geeignet sind. Empfehlenswert sind Größen einer viertel, halben oder ganzen Feinunze.

Münzen- oder Barrengold kaufen?

Für Anleger in physische Edelmetalle ist es eine entscheidende Frage, die sich bei der Investition stellt. Sollte man lieber Gold als Barren oder in Form von Münzen kaufen? Zwar kann man diese Frage nicht eindeutig beantworten, dennoch gibt es einige wichtige Punkte, welche die Entscheidung zwischen Barren und Münzen erleichtern können.

Goldbarren: Günstig, wenn die Größe stimmt

Für den Kauf von Barrengold spricht ganz klar der Preisvorteil. Goldbarren sind in der Produktion günstiger als Goldmünzen. Hieraus ergibt sich ein geringeres Aufgeld auf den reinen Goldpreis. Dennoch liegt der Preis für Barrengold in physischer Form aufgrund von fixen Produktionskosten über dem Preis von Gold am Spotmarkt. Man spricht daher von einem Aufgeld. Der börsengehandelte Spotpreis von Barrengold wir zwar in der Einheit Feinunze angegeben, bezieht sich jedoch auf Standardbarren von 400 Unzen (rund 12,5kg).

Darüber hinaus ist auch bei einem Goldbarrenkauf des Normalverbrauchers das Gewicht entscheidend. Größere Barren sind im Verhältnis zu kleineren Einheiten eben aufgrund der fixen Kosten günstiger zu erwerben. Der Aufwand und damit auch der Preis der Produktion unterscheidet sich zwischen den Barrengrößen kaum. Erkennbar wird dies, wenn man den Preis auf eine identische Einheit, z.B. den Preis je Gramm, herunterrechnet.


Preisunterschiede beim Kauf von Gold in Barrenform ergeben sich oftmals auch zwischen verschiedenen Herstellern. Um einen problemlosen späteren Wiederverkauf sicher zu stellen, ist es ratsam auf bekannte Scheideanstalten beim Kauf von Barrengold zurückzugreifen. Anerkannte Produzenten von Goldbarren in Deutschland sind beispielsweise:

  • Heraeus
  • Umicore
  • Degussa (Im Jahre 2003 von Umicore übernommen, Neuauflage im November 2011 durch die neu gegründete Degussa Goldhandel GmbH, welche die Markenrechte erworben hat)

Goldmünzen: Internationale Bekanntheit schafft Vertrauen

Im Vergleich zu Barren ist die Herstellung von Münzen aus Gold kostenintensiver, da die Prägung der aufwendigen Motive mit höherem Aufwand verbunden ist. Für Anleger, die an der reinen Entwicklung des Goldpreises interessiert sind, kann daher der Rückgriff auf Barren empfohlen werden. Ein Vorteil von Anlagemünzen (im Unterschied zu Sammlermünzen) ist jedoch die höhere internationale Bekanntheit und damit auch Akzeptanz. Ein Krügerrand oder ein Maple Leaf aus Gold ist in zahlreichen Ländern gern gesehen und kann daher bei eventuellen Verkäufen im Ausland von lokalen Händlern gegenüber einem Barren der oben genannten Scheideanstalten bevorzugt werden.

Vom reinen Goldwert betrachtet unterscheiden sich Anlagemünzen – und barren gleicher Größe hingegen nicht. Barrengold kaufen ist damit die günstigere Alternative.